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Unter harten Bedingungen und mit unregelmäßigen Arbeitszeiten zu arbeiten, um am Ende des Monats jeden Rappen umdrehen zu müssen, ist der Alltag von immer mehr Menschen. Die Covid-Krise und die Inflation haben die prekäre Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer deutlich gemacht. Heute verdienen immer noch mehr als 10% von ihnen weniger als 4000 Franken pro Monat für eine Vollzeitstelle. In einer Zeit, in der die Krankenkassenprämien explodieren und die Mieten in die Höhe schnellen, ist dies nicht mehr tragbar. Der Mindestlohn ist dringend notwendig!
Ob in Genf, Basel-Stadt oder im Tessin – überall, wo der Mindestlohn eingeführt wurde, war er ein Erfolg und hat die lokale Wirtschaft in keiner Weise geschwächt. Parallel dazu haben viele Unternehmen Mindestlöhne eingeführt, die beweisen, dass ein würdiger Lohn für alle auch in Freiburg möglich ist. Mindestlöhne bekämpfen das Lohndumping und stärken die Kaufkraft.
Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, von den Früchten seiner Arbeit leben zu können. Dank des Mindestlohns werden diejenigen, die zum Wohlstand unseres Kantons beitragen und mit ihrer – oftmals anstrengenden – Arbeit Werte schaffen, gerechter behandelt.